Empörung bei den Physiotherapeuten
Die AOK hat bei Rezepteinreichungen von Krankengymnastikpraxen die Daumenschrauben angezogen – bei Fehlern gibt’s kein Geld.
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"Das ist Schikane", sagt Sabine Kanzler. Die Freiburger Physiotherapeutin ist seit 25 Jahren selbstständig. Nun muss sie sich mit neuen Regularien der Krankenkasse AOK herumschlagen und bei jedem AOK-Rezept 26 Punkte prüfen. Auch kleinste Fehler führen zum "Einbehalt" – die AOK zahlt nicht. Nachträgliche Korrekturen sind nicht möglich.
Eigentlich ist die Sache simpel: Der Arzt untersucht den Patienten. Falls angebracht, verschreibt er ihm Physiotherapie – etwa bei Rückenschmerzen. Dazu ...