Neubau

Emmendingens neue Notunterkunft soll bis zu 96 Menschen ein Dach über dem Kopf bieten

Zwei Jahre nach dem verheerenden Brand in Emmendingen entsteht eine neue Obdachlosenunterkunft. Der moderne Neubau soll bis zum Sommer bezugsfertig sein.  

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Auf dem Sportfeld entsteht unter Feder.... Bis Sommer solle einzugsfertig sein.  | Foto: Dier Erggelet
Auf dem Sportfeld entsteht unter Federführung der Städtischen Wohnbau eine neue Unterkunft für Geflüchtete und wohnungslose Menschen. Bis Sommer solle einzugsfertig sein. Foto: Dier Erggelet

Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren nach dem Brand in der Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkunft am Sportfeld fand der Spatenstich für den ersten Bauabschnitt einer modernisierten Unterkunft statt. Nach Aussage der Freiburger Staatsanwaltschaft war die damalige Ursache für das Feuer Brandstiftung. Insgesamt wurden 23 Menschen in einer Rettungsaktion von mehr als 100 Feuerwehrkräften, überwiegend der Emmendinger Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Die Täter sind bis heute nicht bekannt. Die alte Containerunterkunft wurde bereits 1999 errichtet. Sie diente überwiegend als Unterkunft für alleinstehende wohnungslose Männer.

Sieben Wohnungen auf 360 Quadratmetern

In dem neuen zweistöckigen Gebäude, das unter der Federführung der Städtischen Wohnbau errichtet wird, entstehen insgesamt sieben Wohnungen auf einer Fläche von 360 Quadratmetern. Das zweite Haus wird im hinteren Teil des Grundstücks gebaut. Bauherr ist dann die Stadt Emmendingen. Insgesamt soll Wohnraum entstehen, der bei einer möglichen doppelten Belegung bis zu 96 Menschen Platz bietet.

Die Investitionssumme liegt bei rund über 1,9 Millionen Euro. Künftig sollen vor allem Frauen und Familien die Unterkunft beziehen. Deutlich wurde in den Erklärungen der Verwaltungsspitze, dass es sich hier um keine Dauerunterkünfte für die Menschen handeln soll.

Beim neuen Gebäudekomplex handelt sich um energieeffiziente Häuser in Modulbauweise. Bis zum Sommer soll der Bau bezugsfertig sein. Die kurze Bauzeit geht auf die Verwendung vor vorgefertigten Elementen zurück, erklärten die Baufachleute.

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