Elektrolyse verschwindet nun ganz
Keimzelle der Rheinfelder Schwerchemie verschwindet nun ganz unter Auflage eines umfangreichen Sicherungskonzeptes.
G. Babeck-Reinsch
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RHEINFELDEN. Mit der Herstellung von Natronlauge und Chlorkalk begann die Geschichte der Rheinfelder Chemieindustrie. 1898 nahmen die Elektrochemischen Werke Rheinfelden, gegründet von Walter Rathenau, die Produktion auf. Jetzt wird diese Keimzelle dem Erdboden gleich gemacht. Das Gebäude der Chlor-Alkali-Elektrolyse wird abgerissen, streng nach einem Sicherheitskonzept - ein millionenschweres Unterfangen. Dafür hat die Degussa nun die behördliche Genehmigung.
Denn die Elektrolyse ist nicht irgendein Betrieb, sie war lange Zeit das Herzstück der Rheinfelder Schwerchemie. Chlor, Wasserstoff und Natronbleichlauge wurden hier hergestellt. Zunächst mit einem Elektrolyseverfahren, bei dem Graphitanoden eingesetzt wurden: Die ...