Elefantenbaby aus Leipziger Zoo nach Operation wohlauf
Ein Expertenteam hat das gebrochene Bein des kleinen Dickhäuters aus dem Leipziger Zoo gerichtet. Es besteht Hoffnung, dass die OP das Schicksal des kleinen Elefanten zum Guten wendet.
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LEIPZIG (dpa). Das Leipziger Elefantenbaby mit dem gebrochenen Bein, das am Mittwoch zur Welt kam, hat eine schwierige Operation gut überstanden und ist wohlauf. Vier Stunden dauerte der Eingriff. "Das Kleine ist stabil. Es ist sehr munter und neugierig und viel in Bewegung", sagte eine Zoo-Sprecherin am Sonntag. "Im Moment sieht es sehr gut aus, aber eine endgültige Prognose können wir noch nicht abgeben." Ein Expertenteam des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung an der Freien Universität Berlin hatte das Junge am Freitag in der Zoo-Tierklinik operiert und den gebrochenen rechten Oberschenkel gerichtet. "Das war ein großer Kraftakt, die Knochenenden zu richten und zu fixieren", sagte Zoo-Chef Jörg Junhold danach. Er ist selbst gelernter Tierarzt. Der Bruch werde nun von zwei etwa zwölf Zentimeter langen Platten fixiert. Auch am Sonntag entlasteten Bauchgurte den kleinen Elefanten beim Stehen. Gefüttert wird der noch namenlose Nachwuchs mit der Milch seiner Mutter Hoa. Der kleine Elefant war am Mittwoch zur Welt gekommen. Wenige Stunden danach wuchsen die Sorgen der Pfleger und Zootierärzte: Der Nachwuchs konnte nicht laufen und wollte nicht trinken. Am Donnerstag wurde dann der Beinbruch bei einer Röntgenuntersuchung diagnostiziert und eine umgehende Operation beschlossen.
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