Corona

Einsam im Lockdown

Viele alte Menschen litten im ersten Lockdown unter Einsamkeit. Hanna Arnold, Schülerin der Klasse 9.1 des Walter-Eucken-Gymnasiums in Freiburg, hat ihre Situation zusammengefasst.  

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Viele alte Menschen hatten im ersten L...ur wenig Kontakt zu anderen Menschen.   | Foto: Patrick Seeger
Viele alte Menschen hatten im ersten Lockdown nur wenig Kontakt zu anderen Menschen. Foto: Patrick Seeger
Corona macht uns momentan allen das Leben schwer. Kinder können nicht in die Schule gehen, Erwachsene können kaum noch ihrer Arbeit nachgehen. Aber wie war die Situation für die Senioren im ersten Lockdown? Viele Senioren saßen alleine zuhause. Ihre Familien kamen nur selten zu Besuch – und dann nur mit Abstand und genug Schutz. Für die Senioren, die in einem Seniorenheim leben, war die ganze Situation noch einmal doppelt so schlimm, denn sie durften keinerlei Besuch empfangen. Teilweise waren die Heime komplett für Außenstehende verschlossen. Immerhin hat sich das Pflegepersonal gut um die alten Leute gekümmert.

Die Senioren, die zuhause leben, waren sehr einsam. Und sind es noch. Viele versorgen sich alleine und müssen, sofern sie noch nicht geimpft sind, Angst vor Ansteckung haben. Für die alten Menschen ist das Virus nämlich noch viel gefährlicher als für alle anderen. Viele Senioren gehen kaum noch vor die Türe. Sie fühlen sich jetzt total eingesperrt. Andere wiederum nehmen die Sache nicht ganz so ernst und versuchen, das normale Leben weiterzuführen. Die große Hoffnung der Senioren liegt jetzt in der COVID-19-Impfung. Als Risikogruppe haben sie Vorrang, was den Anspruch auf die Impfung angeht. Sie sollen alle so schnell wie möglich sicher vor dem Virus gemacht werden.
Schlagworte: Hanna Arnold
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