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"Einige werden Probleme haben"

  • Mi, 10. Dezember 2003
    Freiburg

     

BZ-GESPRÄCH mit den Freiburger Arbeitsamtsleitern, Peter Biwer und Thomas Richter, über Paradigmen und Zukunftsmusik.

Bundesweit ist das Arbeitsamt letzthin in die Schlagzeilen geraten. Aber auch hier vor Ort wurde in den vergangenen Wochen verschiedentlich Kritik - zum Beispiel an Trainingsmaßnahmen - laut. In einem BZ-Gespräch äußerten sich Arbeitsamtsleiter Peter Biwer und sein Stellvertreter Thomas Richter dazu und zu aktuellen Problemlagen und zukünftigen Entwicklungen. Mit ihnen sprachen Julia Littmann, Uwe Mauch und Holger Schindler.

BZ: Man hat den Eindruck, es harzt gerade gewaltig in Sachen Arbeitsamt . . .
Peter Biwer: Wenn diese neue Philosophie greift, dass mehr auf die Kosten geachtet wird, dann werden einige ein Problem mit dieser neuen Linie haben. Im Moment geht die Stoßrichtung bundesweit gegen die kostenbewusstere Handhabung von Gesetzen und es scheint, dass einige, die in den Maßnahmen sind, konzentriert dagegen vorgehen, weil sie sich teilweise auch gestört fühlen.
BZ: Was wird sich mit Hartz 3 ändern?
Biwer: Zunächst mal die arbeitsmarktlichen Dinge wie virtueller Arbeitsmarkt und Kundenzentrum. Darüber hinaus gibt es Organisationsveränderungen, wie die, dass wir ab Januar zu dritt die Geschäftsführung bilden. Vorher waren es fünf, übergangsweise in den vergangenen Jahren nur noch vier.
Richter: Im Hartz-Gesetz steht das so drin, dass wir auf Amtsebene, also auf Agenturebene, eine Dreierbesetzung ...

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