"Einige Schüler haben geweint"
BZ-INTERVIEW mit Monia Mainberger und Elisabeth Hofmann über ein deutsch-französisches Schulprojekt zum Kriegsende.
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STAUFEN. Bilder über Krieg, Frieden und Versöhnung haben Schüler des Faust-Gymnasiums gemeinsam mit Partnerschülern aus Cernay bei Mulhouse erschaffen. An der Aktion zum 100. Jahrestag des Kriegsendes waren weitere deutsche Schulen aus Neuenburg und Müllheim mit ihren französischen Partnern beteiligt. Das Landratsamt hat das Projekt organisiert, über den EU-Fonds "Interreg Oberrhein Kleinprojekte" kamen 60 000 Euro Zuschuss. Im Gespräch mit Rainer Ruther sprechen die Lehrerinnen Elisabeth Hofmann und Monia Mainberger über die Aktion und die Bedeutung von Versöhnung.
BZ: Wie reagieren Schüler, wenn sie mit dem Thema Krieg konfrontiert werden?Hofmann: Die Jugendlichen kennen das nicht mehr, dass Menschen vom Krieg erzählen, von ihren Eltern hören sie dazu nichts. Und deshalb, finde ich, muss man das für sie erfahrbar machen. Das kann man sehr gut am Beispiel des Ersten Weltkriegs. Die ...