Eingebettet und geimpft: Die Hotelzimmerkrieger
Die US-Army sorgt sich mit neuen Regeln um die Journalisten.
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Es kam für die amerikanischen Medien überraschend, als das Pentagon im Dezember ankündigte, dass ein neuer Irak-Krieg auch neue Presse-Richtlinien mit sich bringen werde. Zensur wie im Golfkrieg 1991 solle es nicht mehr geben. Im Gegenteil: Fotografen, Kameraleute und Reporter sollen zwischen die US-Truppen vor Ort "eingebettet" werden. Jetzt hat das Verteidigungsministerium das Regelwerk an die rund 500 Journalisten verschickt, die die Army begleiten wollen.
Den interessantesten Satz darin enthält wohl Paragraf 3 R: "Es gibt keine allgemeine Überprüfung von Medienprodukten." Doch der Hinweis auf Paragraf 6 für weitere Einzelheiten folgt auf dem Fuße. Darin heißt es: "Die Sicherheit vor Ort ist oberstes Gebot." Im Falle empfindlicher Informationen oder im ...