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Klimaschutz

Energie sparen kinderleicht

Bevor ihr diesen Artikel lest, zählt mal die Geräte bei euch zuhause, die Energie wie Strom oder Gas verbrauchen: Fernseher, Wasserkocher... Hier erfahrt ihr, warum Energie sparen sinnvoll ist.  

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Was beim Klimaschutz und deshalb auch beim Energiesparen hilft? Elektronische Geräte ausschalten und ausstecken, als im Standby-Modus weiter laufen zu lassen. Foto: VBar (stock.adobe.com)
Wer Energie spart, kümmert sich um das Klima. Denn fürs Heizen und für die Herstellung von Strom werden häufig Kohle, Gas oder Öl verbrannt. Erstens entstehen dabei schädliche Abgase für die Umwelt und das Klima. Zweitens gibt es nicht unendlich viel Kohle, Gas oder Öl auf der Erde– irgendwann sind diese Rohstoffe verbraucht.

Das Gute ist: Es gibt auch umweltfreundlichere Arten, Energie herzustellen: zum Beispiel mit Hilfe von Wind, Wasser oder Sonnenenergie. Nur: Von solchen Anlagen und Kraftwerken gibt es in Deutschland noch zu wenige. Wir sollten daher mehr davon bauen und nutzen und, der Umwelt zuliebe, mehr darauf achten, so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen. Das heißt, hier und da sparen. Da könnt auch ihr helfen!

Ihr fragt euch vielleicht: Muss ich jetzt im Winter frieren? Oder die ganze Zeit im Dunkeln sitzen? Keine Sorge, so schlimm ist es nicht. Denn es gibt ein paar einfache Tricks, wie ihr mit eurer Familie Energie sparen könnt.

Geräte abschalten
Ein Lämpchen leuchtet am Bildschirm, obwohl der Computer aus ist? Man nennt das Standby-Modus – damit der Bildschirm flott angeht, sobald der Computer hochgefahren wird. Aber auch im Standby verbraucht das Gerät Strom, wenig zwar, doch trotzdem läppert sich das – das kann man sich sparen. Genauso wie einen WLAN-Router, der nachts angeschaltet ist, obwohl niemand im Schlaf das Internet nutzt. Hier kann eine Zeitschaltuhr helfen: Diese stellt den Router automatisch zu einer gewissen Uhrzeit aus (etwa 21 Uhr) und wieder an (zum Beispiel 7 Uhr).

Heizung runterdrehen
Jedes Grad Celsius weniger spart Gas und Geld. Um euer Kinderzimmer perfekt zu heizen, solltet ihr direkt am Heizkörper keine Möbel stehen und keine Vorhänge hängen haben. 20 Grad Celsius Raumtemperatur solltet ihr tagsüber haben, um nicht zu frieren, nachts reichen zwischen 16 und 18 Grad Celsius– da liegt ihr ja unter einer warmen Decke. Und wenn ihr lüftet: dann die Heizung runterdrehen und einmal kräftig stoßlüften. Fenster weit auf, nicht kippen, fünf Minuten durchziehen lassen, wieder schließen.
Licht aus
Das Bundesministerium für Umwelt hat herausgefunden, dass wir zehn Prozent unseres Stroms zu Hause nur für Lampen benutzen. Gibt eure Familie also 100 Euro für Strom aus, gehen allein zehn Euro auf die Kappe der Lampen. Daher lohnt es sich, auch hier zu sparen. Vielleicht können eure Eltern stromsparende LED-Leuchtmittel kaufen und ihr könnt daran denken, das Licht auszumachen, wenn ihr euer Zimmer verlasst. Auch Bewegungsmelder können helfen – dann geht das Licht automatisch aus, wenn niemand mehr im Raum ist.
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  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 14. Januar 2023: PDF-Version herunterladen

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