Einer seltenen Tierart auf der Spur
Freiburger Biologe implantiert Meerneunaugen Sender, um deren Weg zu Laichplätzen in Nebenflüssen des Rheins zu verfolgen.
Martin Baumgärtner
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Schauplatz Fischpass Iffezheim: Wieder zappelt ein Meerneunauge in der Fangreuse. Zum Sommeranfang ziehen diese Meeresbewohner rheinaufwärts, um in dessen Nebenflüssen abzulaichen. Ihnen auf der Spur ist der Freiburger Biologe Klaus Blasel. Im Auftrag der Fischereiforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg untersucht er die Lebensweise der seltenen Tierart.
"Man kennt weder ihre Laichgründe noch die Aufenthaltsorte ihrer Larven", sagt Blasel. Ihren Namen erhielten die Neunaugen wegen der ungewöhnlichen Seitenansicht, die neben dem Auge sieben runde Kiemenöffnungen sowie ein Nasenloch auf der Stirnseite zeigt. Neunaugen sind ...