Caritas
Eine Werkstatt, die Wohnungslosen eine Perspektive gibt
Im Kloster St. Lioba entstand im ehemaligen Kuhstall eine Möglichkeit für wohnungslose Menschen, sich sinnvoll zu beschäftigen.
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GÜNTERSTAL. Auf dem Arbeitsmarkt fühlt sich Uwe Reifsteck (61) abgestempelt: "Da zähle ich nur noch zum alten Eisen." Er ist Landschaftsgärtner, doch seit er wohnungslos wurde, glaubt er nicht mehr an Perspektiven. Seit einem Jahr kommt er jeden Vormittag auf das Gelände vom Kloster St. Lioba – zusammen mit anderen wohnungslosen Männern, die wie er im Haus St. Gabriel des Caritasverbands in Brühl-Beurbarung leben. Sie arbeiten in einer Werkstätte, die der Caritasverband vor rund 15 Jahren im einstigen Kuhstall des Klosters eingerichtet hat, und im Klostergarten.
Früher gab’s hier Stallboxen mit Stroh und Kühen. Jetzt stehen überall Werkbänke, Holzpaletten und Bretter. Auch eine Küchenzeile, Toiletten und ein Büro wurden eingebaut. Uwe Reifsteck schraubt Möbelteile zusammen und putzt über die Flächen. In seinem Zimmer ...