Eine übermenschliche Arbeit
"Der patagonische Hase": Die Autobiographie des "Shoah"-Regisseurs Claude Lanzmann.
Klaus Theweleit
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So erwarten Leser einer Autobiografie Claude Lanzmanns zuallererst weiteren Aufschluss über die Entstehung dieses in zwölfjähriger Arbeit produzierten, in jeder Hinsicht unvergleichlichen und präzedenzlosen Werks. Wenn Lanzmann also in seinem 667 Seiten starken Lebensbericht die Leser bis zur Seite 539 warten lässt, ehe er auf den Film wirklich zu sprechen kommt, muss das seine Gründe haben: Sie weisen auf die Konstruktion auch dieses Buchs ...