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Eine stille Tragödie im Wald

Borkenkäfer verursachen hohe Verluste / Wirksame Entseuchung ist wichtig.  

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HOCHSCHWARZWALD. In den Wäldern jaulen die Sägen, die Holzpreise haben sich erholt, die Säger warten auf Nachschub. Alles scheint wohlgeordnet. Doch der aufmerksame Waldbesucher sieht: Am gleichen Lagerplatz wird im Frühjahr, im Sommer und jetzt Käferholz angeschleift. Die Käfer sind jedoch aus diesen Stämmen längst entflogen, haben schon die nächsten Opfer aufgesucht. In den Wäldern entwickelt sich eine stille Tragödie.

Die angriffslustige Armee der Buchdrucker, der rindenbrütenden Borkenkäfer konnte ihre Schlagkraft im viel zu milden Winter erhalten. Der Fraß geht weiter, die ungeregelten Löcherhiebe in den Fichtenwäldern nehmen zu und damit die späteren Sturmwürfe. 1000 Festmeter Käferholz bringen dem Waldbesitzer Verluste von mindestens 20 000 Euro. Die Käfer sind nach den großen Windkatastrophen noch nicht unter Kontrolle. Bei der üblichen Bekämpfungsweise wird der hohe Käferschaden weiter ...

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