Eine Stadt, zwei Modistinnen
In Bad Säckingen gibt es auf engstem Raum noch zwei Frauen, die in Handarbeit Damenhüte herstellen / Beruf stirbt aus.
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BAD SÄCKINGEN. "Schon als kleines Kind habe ich es geliebt, in dem Geschäft meiner Großtante verschiedene Hüte in den unterschiedlichsten Farben anzuprobieren oder in der Werkstatt bei der Arbeit zuzuschauen," schwärmt die 26-jährige Helena Bruchhäuser. Sie Inhaberin des Hutsalon Ruth Stoll in der Altstadt. Auch Christine Zipser, 44 Jahre alt, Inhaberin des Hutgeschäftes Behüt-Dich, erzählt mit leuchtenden Augen: "Das ist ein so wundeschöner Beruf, ich will nie wieder etwas anderes machen."
Bruchhäuser und Zipser sind gelernte Modistinnen und betreiben nur wenige Hundert Meter voneinander entfernt an der Rheinbrückstraße in Bad Säckingen zwei Hutgeschäfte. Der Beruf der Modistin ist das Pendant zum Hutmacher, wobei eine Modistin ausschließlich Damenhüte in Handarbeit herstellt. Die Herzen der beiden Frauen schlagen also nicht für ...