"Eine schwere Persönlichkeitsstörung"
Zweiter Verhandlungstag im Prozess um die Tötung einer 43 Jahre alten Frau bei der Dammenmühle / Psychologen kommen zu Wort.
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LAHR. Der Prozess um die Tötung einer 43 Jahre alten Frau in der Nacht zum 12. Mai ist gestern vor der Schwurgerichtskammer am Landgericht fortgesetzt worden. Der Angeklagte erklärte, er habe die Bekannte erwürgt, weil sie sich nackt vor ihm ausgezogen habe. "Da sind bei mir die Sicherungen durchgebrannt." Seine Ehefrau, die sich am ersten Verhandlungstag noch auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht berief, stützte diese Version. Psychiatrische Sachverständige zeichneten das Bild eines Mannes mit schwerer Persönlichkeitsstörung.
Nachdem sie in Lahr keine geöffnete Tankstelle mehr gefunden hatten, um noch Alkohol zu kaufen, sei die 43-jährige Bekannte mit dem Fahrrad Richtung Dammenmühle gefahren. Er, bereits genervt, sei ihr hinterher gefahren, obwohl er ...