Eine Mütze voll Leben
Bad Säckingerinnen stricken mit Hingabe Mützchen für Neugeborene in Entwicklungsländern
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BAD SÄCKINGEN. "Stricken Sie eine Babymütze und helfen Sie, die Neugeborenensterblichkeit in den Ländern der Dritten Welt zu bekämpfen": Mit diesem Aufruf ging Petra Oelschlegel vor einigen Tagen an die Öffentlichkeit. Die Frau des evangelischen Pfarrers in Bad Säckingen hat mit ihrer Bitte um Unterstützung in der Region eine wahre Strickeuphorie ausgelöst.
Die Fakten sind erdrückend: In den Entwicklungsländern sterben pro Jahr vier Millionen Neugeborene. Viele könnten überleben, wenn sie mit einer Mütze vor Auskühlung geschützt wären. Im Jahr 2000 beschlossen die ...