Eine Klinik im Ausnahmezustand
Die Suche nach einer Bombe auf dem Gelände der Universitätsklinik erfordert eine große Evakuierung / Grabungen am 12. April.
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Der Universitätsklinik steht am kommenden Samstag, 12. April, die größte Evakuierung der Nachkriegsgeschichte bevor. Der Grund: Auf dem Gelände, auf dem der Erweiterungsbau Nord entsteht, wird eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet, die möglicherweise noch scharf ist. Eine letzte Gewissheit gibt es zwar nicht, dennoch ist eine Evakuierung zur Entschärfung unumgänglich. Die damit verbundene Logistik ist enorm: 14 Stationen müssen geräumt, mehr als 200 Patienten und rund 80 Mitarbeiter in andere Kliniken verlegt werden.
Professor Klaus Geiger, Direktor der Anästhesiologie und Intensivmedizin und Katastrophenschutzbeauftragter des Klinikums, betont, dass es sich lediglich um einen Verdacht handle, der auf Luftaufnahmen der Alliierten beruht, aktuell bestehe keine ...