Eine Grabplatte zieht um
Johann Friedrich Hund von Saulheim war unter anderem Reichsfürst von Heitersheim – sein Gedenkstein soll nun in die Kirche.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HEITERSHEIM. Wer in Heitersheim aufmerksam über den Friedhof geht, findet einige alte, mit Efeu überwucherte, verblichene Grabplatten von namhaften Persönlichkeiten, die in der Malteserstadt wirkten. Ein ganz besonderes Denkmal dieser Art ist das von Johann Friedrich Hund von Saulheim. Er war ein deutscher Adliger, Ritter des Johanniterordens, katholischer Priester und von 1612 bis zu seinem Tod 1635 deutscher Großprior und Reichsfürst von Heitersheim. Deshalb wird seine Grabplatte jetzt im Zuge der Kirchensanierung in das Gotteshaus integriert.
Die PersonMöglicherweise hat der ordnungsliebende rheinhessische Adlige Friedrich Johann Hund von Saulheim die erste Schule in Heitersheim etabliert. Auf jeden Fall wird unter seiner Ägide 1615 der erste Schulmeister erwähnt. Kaum im Amt erwarb er 1613 für 40 000 Gulden das Nachbardorf Eschbach. Berichtet wird ferner, dass er in ...