Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014
Eine gespenstische Geisterjagd
Seraphine Winkler, Klasse 4a, Emil-Gött-Schule.
Mo, 31. Mär 2014, 10:41 Uhr
Schreibwettbewerb
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Doch dieses Mal war es anders. Luis Gehirn hatte keine Ideen mehr. Er war groß geworden.
Da musste das doch gehen! Plötzlich ging ihm ein Licht auf. Luis war gerade eingefallen, dass es im Funkengymnasium spuken soll.
Er schaute schnell im Internet nach, in welchem Klassenzimmer die Geister wohnten.
Aber dort stand nur die Zahl : 258. Komisch, Luis wusste erst gar nicht, was das heißen soll. Doch dann fiel ihm ein, dass die Klassenzimmer auch Nummern haben. Als er schließlich in der Schule war, hörte er den Ruf eines Rotkehlchens.
Luis sprach zu sich selbst: "Wo soll ich nur anfangen?"
Er wanderte verwirrt durch die Stockwerke und suchte den Klassenraum mit der Nummer 258. Der Redakteur hatte schon ganz viele Ideen für seinen schaurigen Artikel. Plötzlich bemerkte er, dass er sich mittlerweile unter dem Dach befand. Luis Blick blieb an einem wunderschönen Bild hängen. Er schaute es genauer an. Ein hellblauer Fluss und eine blühende Blumenwiese waren darauf zu sehen.
Rechts neben dem Bild war eine Tür. Luis guckte, welche Nummern sie hatte. " Komisch, alle Türen haben 3 Zahlen, aber diese hier hat gar keine! " flüsterte Luis ärgerlich. Er lehnte sich müde gegen das Bild, bemerkte jedoch nicht, dass es verrutschte und schief an der Wand hing. Als er sich auf dem Weg nach Hause machen wollte, sah er das es hinter dem Bild einen Hohlraum gab.
Er hing vorsichtig das Bild ab. In dem Hohlraum war ein goldener Schlüssel. Luis holte ihn behutsam heraus und steckte ihn in die Tür. Die Tür war nun auf. Als er im Raum stand, holte er seine Taschenlampe und seinen Staubsauger heraus.
Auf einmal hörte Luis ein unheimliches Geräusch. Er erschrak fast zu Tode. Er sah eine neblige Figur. "Das ist bestimmt der Geist aus Zimmer 258!" flüsterte er und schaltete seinen Staubsauger an. Luis saugte und saugte und saugte, bis die neblige Figur nicht mehr zu sehen war. Jetzt hatte der ganze Spuk in der Schule ein Ende.
Am nächsten Morgen stand in der Zeitung sein gruseliger Geisterartikel. Alle waren begeistert und Luis war froh, dieses Abenteuer erlebt zu haben.
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