Kaum daumengroß ist sie. Eine Kleinstplastik von gerade mal sechs Zentimetern Länge. Ein Stücken geschnitztes Elfenbein vom Mammut: der ausdrucksvolle Sensationsfund der ältesten Menschenfigur im Hohle Fels.
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Die Nachricht (siehe BZ vom 9. Mai) ist schon ein paar Tage alt: dass Tübinger Archäologen auf der Schwäbischen Alb wieder einmal fündig wurden – ein skulpturales Kunstwerk eiszeitlicher Jäger und Sammler ans Tageslicht kam. Die Figur einer Frau im Alter von wohl an die 40 000 Jahren. In der Fachzeitschrift Nature hat Nicholas Conard, Professor am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Tübinger Universität und Grabungsleiter auf der Alb, den Fund ...