"Eine Frage des persönlichen Geschmacks"
BZ-INTERVIEW mit Werner Giener, Kellermeister der WG Jechtingen-Amoltern, zum "Tag des Champagners" und zu den Besonderheiten von Champagner und Sekt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KAISERSTUHL. Seit den 90er Jahren ist er stets am 4. August in den Kalendern vermerkt: der "Tag des Champagners". Er soll an ein prickelndes Geschmackserlebnis erinnern oder dazu animieren. Können sich Badische Winzersekte, die nach dem gleichen Verfahren wie Champagner hergestellt werden, mit den Schaumweinen aus dem Herzen Frankreichs messen? Über diese und weitere Fragen zum Thema Sekt hat sich BZ-Redakteur Siegfried Gollrad mit Werner Giener, dem Kellermeister der WG Jechtingen-Amoltern, unterhalten. Gieners WG hat im vergangenen Jahr bei der Landesweinprämierung eine hohe Auszeichnung bekommen: den Landesehrenpreis für Sekt.
BZ: Herr Giener seit den 90er-Jahren ist im Kalender der 4. August als "Tag des Champagners" vermerkt. Unter Kellermeistern ein Grund zum Feiern?Giener: Eher nicht. Bekannt war uns der Tag schon, aber wir haben ihn bisher mit keinen besonderen Aktivitäten verbunden. Aber es ist schön, dass es ihn gibt. Bei uns hat die Sektbereitung einen hohen Stellenwert. Seit 1986 stellt unsere WG Sekt her. Ich bin jetzt seit 2006 im Betrieb. Damals hatten wir etwa 10 000 Flaschen produziert. Seit 2007 haben wir der Sparte Sekt noch mehr Bedeutung beigemessen. Inzwischen stellen ...