"Eine Form von gesellschaftlicher Utopie"

BZ-INTERVIEW mit Jarg Pataki über seine Freiburger Inszenierung nach Ágota Kristóf und seine Arbeit mit den Methusalems.  

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Der Regisseur Jarg Pataki ist in Freiburg durch aufsehenerregende Inszenierungen in bester Erinnerung. "Peer Gynt" war die erfolgreichste. Zuletzt hat er aus dem Roman "Gottes kleiner Krieger" ein Musical gemacht, das in diesem Jahr in einer Neufassung in Mumbai zu sehen sein wird. Mit der Seniorentheatergruppe Die Methusalems arbeitet Pataki bereits zum zweiten Mal. Bettina Schulte wollte von ihm wissen warum und hat mit ihm zunächst über den Stoff seiner Inszenierung gesprochen.

BZ: Ihr anstehendes Projekt beschäftigt sich mit dem "Großen Heft" von Ágota Kristóf. Was hat sie daran interessiert?
Pataki: Die Annäherung ist über verschiedene Stationen gelaufen. Auf den ersten Blick scheint es sich um die realistische Geschichte eines Zwillingspaars zu handeln, das bei der Großmutter aufwächst, in Freiheit und Wildheit, und sich im Zweiten Weltkrieg dazu erzieht, überleben ...

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Schlagworte: Jarg Pataki, Viola Hasselberg, Ágota Kristóf

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