Eine Firmenhistorie nicht ohne Ironie
Die Wäscherei Gall wird 120 Jahre alt / Das Ergehen des Betriebs ist untrennbar mit der deutsch-französischen Geschichte verknüpft.
Martin Wohlrabe
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FREIBURG. Waschmittel gegen Butter – so sahen die Tauschgeschäfte von Hellmuth Gall, dem damaligen Inhaber der familieneigenen Wäscherei, am Ende des Zweiten Weltkriegs aus. Solche Naturalien-Schiebereien hat Clemens Gall (43), der Enkel von Hellmuth Gall, der das Unternehmen heute in vierter Generation führt, nicht mehr nötig, um den nunmehr 120 Jahre alten Betrieb über Wasser zu halten.
Über 22 000 Wäscheteile jagen jeden Tag durch die Wäschetrommeln von Gall in der Hermann-Mitsch-Straße im Industriegebiet Nord. Auch nach 120 Jahren ist die Wäscherei noch vorwiegend Frauenarbeit. "Wir Männer ...