Eine emotionsgeladene Gedenkfeier
Bei der Vorstellung der Gedenktafel zum 50. Todestag von Alfred Döblin rückt Stephan Döblin aus seiner Sicht einiges zurecht.
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EMMENDINGEN. Die Vorstellung einer Gedenktafel auf dem Gelände des Zentrums für Psychiatrie (ZPE), die an den Tod des berühmten Schriftstellers Alfred Döblin vor 50 Jahren erinnert, geriet gestern fast zum Eklat. Diplomaten hätten von Missverständnissen (in doppelter Hinsicht) gesprochen, die Stephan Döblin, den jüngsten Sohn des Schriftstellers in Rage versetzten. Am Ende glätteten sich jedoch wieder die Wogen der Emotionen.
An den Ort zurückzukehren, an dem sein Vater gestorben war, wühlte Stephan Döblin offenkundig auf. Schon zu Beginn der Gedenkveranstaltung im Festsaal des ZPE verkroch er sich mit Frau und Enkelin ...