Im Ersten Weltkrieg kämpfte Paul von Lettow-Vorbeck in Afrika für das Kaiserreich. Eine Million Afrikaner starben bei den Kämpfen. Doch selbst Gegner bewunderten ihn.
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Er hätte gewiss noch Jahre weitergekämpft, wäre ihm nicht an jenem Mittwoch, am 13. November 1918, auf einem Buschpfad im Norden Sambias ein feindlicher Motorradkurier mit einem ziemlich bedeutenden Telegramm in die Hände gefallen. Die Alliierten und das Deutsche Kaiserreich hätten im fernen Europa Waffenstillstand geschlossen, war dem etwas mitgenommenen Papier zu entnehmen: Von den in Afrika kämpfenden Truppen sei zu erwarten, dass sie ihre Waffen niederlegen.
Paul von Lettow-Vorbeck traute dem Boten zunächst nicht: Schon seit Wochen von jeglicher Kommunikation mit der Heeresführung abgeschnitten, hielt der Kommandeur der sogenannten ...