Eine Archiv-Institution geht am Stock
Das Freiburger "Archiv Soziale Bewegungen" lebt trotz starker Nachfrage am finanziellen Existenzminimum, die Arbeit leidet.
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Seine Dienste werden bei Studierenden und Forschern immer begehrter, doch die finanzielle Situation des "Archivs Soziale Bewegungen" (ASB) in der Adlerstraße im Freiburger Sedanviertel gestaltet sich zunehmend prekär: Die Kosten für die Miete der Räumlichkeiten und die technische Ausrüstung steigen, gleichzeitig gehen die Spendenmittel aus dem Förderkreis stetig zurück. Nun hoffen Archivleiter Volkmar Vogt und seine drei ehrenamtlichen Kollegen, dass die städtischen Zuschüsse stabil bleiben.
"Letztes Jahr haben wir nur überlebt, weil wir dem Chef sein ohnehin mageres Gehalt noch weiter gekürzt haben", erzählt Michael Koltan. Er ist der dienstälteste Mitarbeiter im Archiv, seine Freizeit ...