"Eine Annäherung sollte möglich sein"
BZ-INTERVIEW mit Franz Untersteller, energiepolitischer Sprecher der Grünen im Landtag, zum geplanten Pumpspeicherwerk Atdorf und zu runden Tischen.
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BAD SÄCKINGEN / HOTZENWALD / WEHR. Anders als seine Parteikollegen vor Ort legt sich der energiepolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der Grünen im Landtag, Franz Untersteller, fest: In einer auf erneuerbare Energien aufbauenden Energieversorgung sind Pumpspeicherwerke energiewirtschaftlich notwendig. Im Gespräch mit den BZ-Redakteuren Katja Mielcarek und Michael Krug erklärt er warum, und wie seiner Meinung nach die Akzeptanz für derartige Projekte verbessert werden kann.
BZ: Herr Untersteller, Sie fordern, möglichst rasch einen Runden Tisch zum Thema geplantes Pumpspeicherwerk Atdorf einzurichten. Was versprechen Sie sich davon?Franz Untersteller: Gemeinsam mit dem Nabu-Landesvorsitzenden Andre Baumann habe ich den Vorschlag entwickelt, weil wir glauben, dass es unter der Moderation einer Persönlichkeit, die bei Befürwortern und Kritikern gleichsam ein hohes Ansehen und Akzeptanz genießt, möglich sein sollte, sich zumindest in einigen Streitpunkten anzunähern, und ...