Einblick ins Leben des Angeklagten
Im Kenzinger Mordprozess hellt der psychiatrische Gutachter die Persönlichkeit des 45-Jährigen auf, der weiter eisern schweigt.
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KENZINGEN/FREIBURG. Eisern hat der 45-Jährige, der Ermordung einer 61-jährigen Kenzingerin und der Überfälle auf zwei hochbetagte Menschen im Elsass Angeklagte bei der Polizei und an bislang sieben Verhandlungstagen der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Freiburg geschwiegen. Kein Wort hat er über sein Leben oder den ihm und seiner mitangeklagten Lebensgefährtin vorgeworfenen Taten verlauten lassen. Dennoch konnte der psychiatrische Sachverständige am Donnerstag einiges über sein Leben und seine Persönlichkeit sagen.
Die regelmäßigen Zuhörer im Gerichtssaal, zu denen nicht nur die erwachsenen Kinder der am 10. April 2014 in Kenzingen getöteten Frau gehören, erfuhren gestern, dass der Angeklagte von Beruf Werkzeugmacher ist. In Lörrach ist er als Jüngstes von vier Kindern aufgewachsen und war in der Schulzeit wegen ...