"Einbindung erhöht die Akzeptanz"
BZ-INTERVIEW: Sarah Händel vom Verein "Mehr Demokratie" zur Aktion auf dem Alten Markt und der Politikverdrossenheit.
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LÖRRACH. Der Verein "Mehr Demokratie" setzt sich seit 30 Jahren für einen Ausbau der direkten Demokratie hierzulande ein. Vergangene Woche diskutierte er das Anliegen auf dem Alten Markt in Lörrach mit fünf Bewerbern um das Direktmandat im Bundestagswahlkreis Lörrach-Müllheim. Michael Baas hat im Nachgang mit Moderatorin Sarah Händel von dem Verein über die Veranstaltung, den Wahlkampf und direktdemokratische Elemente als ein Hebel gegen Politikerverdrossenheit gesprochen.
BZ: Frau Händel, fünf Bundestagskandidaten aus dem Wahlkreis Lörrach-Müllheim haben sich vergangene Woche an einer Diskussion des Vereins zur Einführung von Volksabstimmungen beteiligt. Ist diese Resonanz für Sie ein Erfolg?Händel: Wir machen diese Aktion vor der Bundestagswahl in ganz Deutschland, insgesamt in etwa 80 Städten. Lörrach war der dabei der erste Stopp in Baden-Württemberg. Aus unserer Sicht war die Resonanz da sehr gut – und das nicht nur bei den Kandidaten, sondern auch bei der Bevölkerung. Ich fand es beachtlich, wie viele Menschen an unserem Stand kleben geblieben sind ...