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Ein Zeichen gegen das Vergessen

Endinger Bürger initiieren Mahnmal für die jüdischen Mitbürger, die dem Nazi-Terror zum Opfer fielen / Feier am 16. November.  

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ENDINGEN. Es waren nur wenige, doch vier von ihnen teilten das Schicksal von Millionen: die Endinger Bürger jüdischen Glaubens während der Nazi-Diktatur. Kaum etwas erinnert heute noch an sie, doch das soll sich jetzt ändern. Auf Initiative mehrerer Privatleute hin wird am 16. November, dem Volkstrauertag, ein Gedenkstein für die von den Nazis ermordeten Endinger Juden am Hauserplatz enthüllt.

Siegfried und Lina Hauser, Rosa Blum, Jakob Maier - diese Namen dürften wohl vor allem älteren Endingern noch bekannt sein, doch auch in der Stadtchronik stößt man auf sie. Dahinter verbergen sich Schicksale, die kennzeichnend waren für Deutschland zwischen 1933 und 1945 - für ein vom Nazi-Terror geprägtes Deutschland.
Siegfried und Lina Hauser betrieben ein weit über die ...

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