Ein wahrlich unglaubliches Finish
Beim Staffelrennen über 4 mal 10 Kilometer entscheiden 0,2 Sekunden zwischen Sieger Norwegen und Deutschland.
Aus Val di Fiemme berichtet unser Redakteur Andreas Strepenick
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VAL DI FIEMME. Unglaubliches geschieht in Val di Fiemme. Die deutschen Skilangläufer erzielen bei der Weltmeisterschaft die größten Erfolge seit Jahrzehnten. Nach einer spektakulären, kaum zu fassenden Aufholjagd gewann die deutsche Männer-Staffel in Italien Silber über 4×10 Kilometer. Das gab es seit 1974 nicht mehr, und die Medaille war schon die vierte für die Langläufer bei dieser WM. Gemeinsam mit den Kombinierern stellen sie die verwöhnten Skispringer in den Schatten, und das ist auch einmal gut so.
Sven Hannawald und Martin Schmitt (siehe Meldung) wedelten einen Tag lang die Pisten von Latemar zu Tal. Das ausgedehnte Skigebiet auf dem Dach der Dolomiten erwies sich als guter Ort, um die Schmach des Wochenendes zu verdrängen. Sonne satt, Schneeberge unter den Kanten: "Der Ausflug war okay", berichtete Gerd Siegmund, Begleiter der beiden Spezialspringer und früher selbst ein erfolgreicher Athlet. Jochen Behle, der ...
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