Ein Volksfest mit 10 Hektoliter Bier
Heute vor 100 Jahren feierte Endingen die Einweihung der Gus Zimmermann-Allee und den großen Gönner seiner Vaterstadt.
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ENDINGEN. Altehrwürdig stehen sie da und säumen den Wanderweg durchs Erletal – die Kastanien der Gus Zimmermann-Allee. Seit Jahren bemühen sich engagierte Endinger um den Erhalt der Allee, denn ein Schädling – die Kastanienminiermotte – setzt den Bäumen mächtig zu. Heute, Samstag, jährt sich die Einweihung der Allee zum 100. Mal. Im Stadtarchiv und im "Kaiserstühler"-Archiv von Lothar Wild finden sich interessante Informationen rund um die Allee, ihren Stifter und den damaligen Festakt.
Die Stadt Endingen erlebt am Sonntag, 16. Juli 1911 ein wahres Volksfest, wie drei Tage später in den im Verlag von Emil Wild erscheinenden "Kaiserstühler Nachrichten" zu lesen ist: Scharenweise strömen die Festgäste an diesem "prächtigen Sommertag" ins Erletal, um mit Gus Zimmermann und vielen Ehrengästen die Einweihung der neu angelegten Allee zu feiern, die selbstredend nach ihrem Stifter benannt wird. Sie beginne oberhalb des ...