Ein Vermittler zwischen den Welten
BZ-PORTRÄT: Werner Ross wurde in der DDR bespitzelt und in die BRD ausgewiesen / Seine Themen sind Dialog und Versöhnung.
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RHEINFELDEN. Geschichtsbücher erzählen von politischen Entscheidungen, von Zahlen und Fakten, selten davon, was sie für das Leben des Einzelnen bedeuten. Als vor 20 Jahren die Mauer zwischen den beiden deutschen Staaten fiel, lebte der im Osten geborene Werner Ross bereits seit 20 Jahren im Westen. Das historische Ereignis erlebte er, wie die meisten Deutschen, am Fernseher. Als er im Mai 1969 die deutsch-deutsche Grenze gen Westen passierte, geschah dies jedoch nicht aus freiem Willen.
Werner Ross wollte bleiben und als evangelischer Pfarrer im Inneren der DDR wirken – doch weil er nach seinem Theologiestudium den Militärdienst verweigerte, wurde er nach 24 Monaten Haft in die BRD abgeschoben.Der Blick zurück ist für Werner Ross mühsam. 40 Jahre sind eine ...