Ein vergessenes Land
Familie Ridic aus Bosnien-Herzegowina zu Besuch in Seelbach bei den Paten der Tochter.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SEELBACH. "Bosnien-Herzegowina ist ein Land ohne Perspektive. Wenn keine Hilfe von außen kommt, hat es keine Zukunft. Doch das Land wird vergessen." Mario Ridic sagt das nicht anklagend oder verbittert, er stellt es einfach fest. Zusammen mit seiner Frau Mariana sowie den Töchtern Sandra und Michaela war er zehn Tage bei Rosi und Josef Prinzbach in Seelbach zu Gast. Die Prinzbachs haben seit Jahren Patenschaften für Kindern in dem Balkanstaat übernommen, seit 2001 für Sandra.
1992 hat das katholische Bildungswerk Reichenbach, das sich in der Bosnienhilfe des Caritasverbandes engagiert, zur Übernahme von Patenschaften für Kinder in der vom Bürgerkrieg schwer betroffenen Land aufgerufen. Und seither waren die Prinzbachs immer Paten für ein oder ...