Ein Turm trotzt den Jahrhunderten
Burgruine ist Zeitzeuge der Wehrer Geschichte / Die Sage von den gewalttätigen Rittern vom Bärenfels nur ein Ammenmärchen?.
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WEHR. Hoch über dem Wehratal liegt auf einem vorspringenden Bergkegel des Hotzenwaldmassivs, dem Steineggberg, die Burgruine Bärenfels. Der Zugangsweg zu diesem Bauwerk führte einst durch den Fischgraben, auf dem es an den ehemaligen zur Burg gehörenden Steinegghöfen vorbei nach Rüttehof geht. Ein Hauch von Romantik umgibt die alte Festung und etliche Sagen ranken sich um vier gewalttätige "Ritter von Bärenfels" namens Engelbrecht, Friedrich, Kuno und Rupprecht – doch die Realität ist eine andere.
Die Burg wurde mit Bruchsteinen (vorwiegend Gneis, Granit und Syenit) aufgebaut und mit ihrer Front nach Westen ausgerichtet. Ihre Wehrbauten waren, von außen gesehen, eine 15 Meter hohe und 3,5 Meter dicke Schildmauer, sowie ein darin integrierter 21 Meter hoher Rundturm mit einem Durchmesser von sechs Metern. Vom Innenhof der Burg gemessen, ist er 16 Meter hoch. Das Außergewöhnliche am Turm sind an seiner oberen Hälfte die, wie Treppenstufen aussehend, leicht ausgehöhlten ...