Ein täglicher Kampf um Aufträge
Die Caritas-Werkstatt Neustadt behauptet sich dank eigener Anstrengungen und den Unternehmen auch in der Konjunkturflaute.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. In der Verpackungsabteilung herrscht Hochbetrieb. An einem Platz werden Schachteln aufgefaltet, am nächsten zwei Fläschchen Haarkosmetik eingefüllt, eins weiter wird der Beipackzettel eingelegt, am Ende der Reihe werden die vollen Schachteln in einen Karton gesetzt, das Set braucht nun nur noch gewogen zu werden - Ergebnis der Gruppenarbeit einiger Männer und Frauen, die für sich alleine nicht in der Lage wären, alle Schritte nacheinander zu vollziehen, die aber gemeinsam stark genug sind für eine Arbeit.
Industrie und Handwerk stöhnen, die Auftragslage ist schlecht, Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Und wie sieht es in der Caritas-Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Neustadt aus? Trifft es in einer Flaute nicht die Schwachen am härtesten? "Der Kampf um Aufträge hat bisher immer Erfolg gehabt", sagt Roland Gantert, der Stellvertreter von Werkstattleiter Ernst Wuttig und Dienstälteste unter sieben Gruppenleitern.103 Männer und Frauen haben ...