Ein Symbol für den Kampf für Toleranz
In Kippenheim berichteten Zeitzeugen von der Umwidmung der ehemaligen Synagoge zu einer Gedenkstätte.
KIPPENHEIM. Berichte von Zeitzeugen sind von unschätzbarem Wert. In Kippenheim haben jetzt drei Menschen von persönlich Erlebtem aus den Jahrzehnten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erzählt – es ging um die ehemalige Synagoge und die Aufbereitung jüdischer Zeitgeschichte in Kippenheim.
Am europäischen Tag der jüdischen Kultur erlebten Besucher in der ehemaligen Synagoge eine Premiere: Auf Einladung des Fördervereins sprachen Altbürgermeister Willi Mathis, Walter Caroli (ehemals SPD-Landtagsabgeordneter) und der stellvertretende Vorsitzende des deutsch-israelischen Arbeitskreises (DIA) Robert Krais darüber, wie es dazu kam, dass die frühere Synagoge in Kippenheim zu einer Gedenkstätte wurde und sich eine Erinnerungskultur ...