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Ein Streich, der keiner ist

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HALLOWEEN-NACHLESEEs scheint immer noch Menschen zu geben, die es witzig finden, wenn sie rohe Eier an Häuserfassaden oder Fenster werfen. Aktueller Fall: Halloween, im Wohnquartier am Ettenbach. Sieben, acht Heranwachsende zogen um die Häuser und fanden wohl diese Unsitte des Eierwerfens besonders originell. Pech für sie, dass einer der Hausbewohner zwei der mutmaßlichen Übeltäter erwischte, die dann – von den Anwohnern aufgefordert – per Handy die Kumpels an Ort und Stelle beorderten. Glück hatten die Übeltäter, dass die geschädigten Anwohner zwar die Polizei riefen, andererseits aber verstärkt darum bemüht waren, den Jugendlichen klarzumachen, welche Folgen dieses Eierwerfen hat. Fassaden und Fenster müssen sofort gereinigt werden, um keine bleibenden Spuren davonzutragen. Das taten die Betroffenen denn auch gleich. Solcher Unsinn kann teuer werden, wie Anwohner und Polizisten den Heranwachsenden klar machten. Die zeigten sich dann teilweise auch einsichtig und entschuldigten sich. "Wir haben uns dabei nichts gedacht, haben nicht überlegt, was wir da tun", räumten sie schuldbewusst ein. Ob sie sich für ihren Unsinn noch der Polizei stellen müssen, ob noch strafrechtliche Konsequenzen auf sie zukommen, bleibt abzuwarten. Die Anwohner zielten nicht auf eine strafrechtliche Maßnahme ab, versuchten aber den Jugendlichen klar zu machen, dass solcher Unsinn für sie oder ihre Eltern schnell ins Geld gehen kann. Das mögen sie künftig im eigenen Interesse bedenken – auch an Halloween im kommenden Jahr.

Ressort: Ettenheim

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 14. November 2024: PDF-Version herunterladen

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