Ein Stadtrundgang voller Hürden
Arbeitskreis "Barrierefrei" will für eine behindertengerechte Innenstadt sorgen / Rundgang öffnet Augen für tägliche Probleme.
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RHEINFELDEN. Zwanzig Zentimeter vom Bordstein bis zur Straße: normalerweise kein Problem für Fußgänger. Doch für manche sind diese zwanzig Zentimeter ein unüberwindbares Hindernis. Wer im Rollstuhl sitzt oder blind ist, für den bedeutet eine Besorgung in der Innenstadt mitunter ein Spießrutenlauf um Bordsteinkanten, Gullideckel mit viel zu breiten Schlitzen und gefährlichen Absenkungen. Um Bewusstsein für eben jene Probleme zu bilden und Abhilfe zu schaffen, lud der Arbeitskreis "Barrierefrei" am Mittwochmittag zu einem Spaziergang mit Hindernissen ein.
Am Karlsplatz, von wo aus die Rollstuhlfahrer, Gehilfenbedürftigen und Sehbeeinträchtigten sich mit einigen Vertretern der Stadt aufmachten, tut sich schon das erste Hindernis auf: eine unscheinbare Bordsteinerhöhung vor dem ...