Entschädigung für Fessenheim
Ein Schritt in Richtung Stilllegung
Der Verwaltungsrat der EdF stimmt Entschädigung für das Akw Fessenheim zu – aber stellt noch keinen Antrag auf Abschaltung.
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PARIS/FESSENHEIM. Der Verwaltungsrat von Electricité de France (EdF) stimmt einer Entschädigung für die Stilllegung des Akw Fessenheim in Höhe von 490 Millionen Euro zu, schiebt jedoch weitere wichtige Schritte für dessen Abschaltung auf. Damit liegt drei Monate vor der Präsidentschaftswahl im Frühjahr von der Akw-Betreiberin EdF noch immer kein klares Ja zu den Plänen für eine vorzeitige Abschaltung des umstrittenen Meilers vor.
Bis Ende 2018 sollte der Abschaltprozess eigentlich in die Wege geleitet sein. Zu diesem Zeitpunkt will EdF den neuen Reaktor EPR in Nordfrankreich nach mehrfachen Verzögerungen und Kostensteigerungen in Betrieb nehmen. In den vergangenen Tagen hatte Staatspräsident François Hollande deshalb noch einmal den Druck auf EdF erhöht. EdF kann ...