Ein Rückschlag für George W. Bush
Die US-Regierung fürchtet, dass nach dem geplanten Rückzug der Spanier aus dem Irak auch andere Verbündete folgen könnten.
Peter De Thier
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WASHINGTON. Der Wahlsieg des spanischen Sozialistenführers José Luiz Rodriguez Zapatero könnte die US-Regierung nur wenige Tage vor den geplanten Feiern zum Beginn des Irak-Kriegs vor einem Jahr zu einem unerwarteten Kurswechsel zwingen. In Washington wird nun befürchtet, dass aus Angst vor weiteren Terroranschlägen auch andere Verbündete Präsident George W. Bushs "Koalition der Willigen" verlassen könnten.
Zudem ist der demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry offenbar bereit, aus der Niederlage des Bush-Verbündeten José María Aznar politisches Kapital zu schlagen. Nach Kerrys Worten zeigen die Anschläge vom vergangenen ...