Ein Regisseur sitzt in Moskau im Arrest und führt doch Regie: Kirill Serebrennikovs bitterböse "Così fan tutte" an der Zürcher Oper
Die russische Staatsmacht will ihm gerade den Prozess machen. Doch Regisseur Kirill Serebrennikov inszeniert aus dem Moskauer Arrest in Zürich Mozarts "Così fan tutte": Mit sarkastischem Me-too-Ernst.
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Am Anfang und am Ende läuft es doch auf eine ganz simple Botschaft hinaus: Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen. Deshalb machen die Mädels im Vorspiel zu Kirill Serebrennikovs Inszenierung von "Così fan tutte" in der zweiten Etage des Fitnessstudios Gymnastik, während die Jungs ein Stockwerk tiefer sich dem Krafttraining widmen. Und am Ende dieser letzten Gemeinschaftsarbeit ...