Polizei

Ein psychisch auffälliger Mann wird von der Polizei am Freiburger Hauptbahnhof überwältigt

Ein Anrufer meldet einen psychisch auffälligen Mann am Freiburger Hauptbahnhof, möglicherweise habe er ein Messer. Die Polizei ringt ihn nieder, dann gibt es Entwarnung.  

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Am Hauptbahnhof  | Foto: Thomas Kunz
Am Hauptbahnhof Foto: Thomas Kunz

Über den Notruf wurde der Polizei am Donnerstagabend eine psychisch auffällige Person am Hauptbahnhof gemeldet. Die trete laut Anrufer schreiend auf einen Pfosten ein und halte einen spitzen Gegenstand in der Hand – möglicherweise ein Messer. Einsatzkräfte von Bundes- und Landespolizei trafen wenige Minuten später einen 26-jährigen Mann am Bahnsteig 1 an. In seiner Jackentasche befand sich ein unbekannter Gegenstand. Da er mehreren Aufforderungen der Polizei nicht nachkam, wurde er mit einem Einsatzschild zu Boden gebracht. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten einen langen, spitz gebogenen Draht und eine Spielzeugpistole, jedoch kein Messer. Der 26-Jährige wurde leicht an der Hand verletzt und vom Rettungsdienst versorgt. Während der polizeilichen Maßnahmen verhielt sich der Mann ruhig und kooperativ. Ein Atemalkoholtest ergab 0,56 Promille. Da keine Gefährdung mehr festgestellt wurde, entließen die Einsatzkräfte den Mann.

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