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Energiepolitik

Ein Preis für das Nichts

Wer bezahlt in Zukunft den Strom, der weder produziert noch verbraucht wird?  

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BERLIN. Ein paradoxes Thema diskutieren die Energiepolitiker in Deutschland: Künftig könnte Strom bezahlt werden, der weder produziert noch verbraucht wird. Gewissermaßen erhielte das Nichts einen Preis. Auch darum ging es am Mittwochabend, als Kanzlerin Angela Merkel Vertreter der Energiewirtschaft empfing.

Rund 20 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms stammen mittlerweile aus Wind, Sonne und anderen regenerativen Quellen. Weil deren Anteil künftig weiter stark steigen soll, sinkt die Auslastung der konventionellen ...

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