Ein Panorama von Europa
Robert Menasse hat mit Die Hauptstadt einen politischen und unterhaltsamen Roman geschrieben – Eintrittsfreie Lesung bei den Deutsch-Französischen Kulturgesprächen .
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Als ob der österreichische Autor das Motto der diesjährigen Deutsch-Französischen Kulturgespräche "Demokratie(n) in der Krise. Europas Zukunft neu denken" geahnt hätte. Kaum ein literarisches Werk passt darauf so gut wie sein jüngster Roman, aus dem Robert Menasse am 27. April in Freiburg lesen wird.
Auf die Österreicher kann man sich verlassen. Was Literatur angeht, wissen sie, was sich gehört. Als Robert Menasse in "Die Hauptstadt" seinen österreichischen Außenminister in die Verlegenheit geraten lässt, für einen Fragebogen einer Frauenzeitschrift sein Lieblingsbuch zu nennen, fällt die Wahl auf Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften". In "Die Hauptstadt" ist Musils Mammutwerk so etwas wie der gemeinsame literarische Nenner über ...