Literatur

Das Deutsche Literaturarchiv in Marbach erwirbt Kafkas "Brief an den Vater"

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Manuskriptseiten von Kafkas "Brief an den Vater", November 1919  | Foto: DLA Marbach
Manuskriptseiten von Kafkas "Brief an den Vater", November 1919 Foto: DLA Marbach 

Seit 40 Jahren befand sich das Manuskript von Franz Kafka bereits als Dauerleihgabe im Deutschen Literaturarchiv in Marbach, nun konnte das DLA den 1919 verfassten und 1952 posthum veröffentlichten "Brief an den Vater" mit Hilfe vieler Förderer erwerben. Allein die Kulturstiftung der Länder gab dafür 1,2 Millionen Euro. Der Text handelt nach DLA-Angaben von der schwierigen Beziehung Franz Kafkas zu seinem Vater Hermann, der einer bürgerlichen jüdischen Kaufmannsfamilie entstammte. Der Schriftsteller hatte sich 1919 mit Julie Wohryzeks verlobt, die der Vater als nicht standesgemäß ablehnte. Den Brief schickte der Sohn nie ab.

Schlagworte: Franz Kafkas, Julie Wohryzeks, Franz Kafka
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