Ein Medikament aus dem hohlen Zahn
Mikrosystem steuert genau dosiert und zeitlich abgestimmt die Abgabe von Arzneien direkt an die Schleimhäute im Mund.
Barbara Stumpp
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Tablette in den Mund und ein Schluck Wasser hinterher: Das war gestern. Forscher des Instituts für Mikro- und Informationstechnik (Imit) der Hahn-Schickard-Gesellschaft in Villingen-Schwenningen entwickeln mit Kollegen in ganz Europa im Rahmen eines EU-Projekts ein Mikrosystem, das in einen Backenzahn integriert wird und die Abgabe von Medikamenten exakt und zeitgenau dosiert regelt – und zudem mit kleinsten Mengen auskommt.
Sollen Medikamente effizient wirken, dann ist die Einnahme per Tablette, die mit einem Schluck Wasser hinuntergespült wird, nicht die dafür am besten geeignete Methode. Mediziner wissen schon seit ...