Ein Markt für die Geschichtsbücher

1767 fand der erste Johannimarkt in Grenzach statt / Unterbrechung während der Weltkriege / Vorbereitung der 250-Jahr-Feier.  

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1969 hielt Paul Maier Pfau eine bunte Marktszene in Öl auf Leinwand fest.   | Foto: Repro: Erhard Richter
1969 hielt Paul Maier Pfau eine bunte Marktszene in Öl auf Leinwand fest. Foto: Repro: Erhard Richter

GRENZACH-WYHLEN. Der Johannimarkt ist fester Bestandteil des Grenzacher Kalenders, ein Jahr ohne die bunte Meile ist kaum vorstellbar. Dieses Jahr gibt es den Markt seit 250 Jahren. Wo seine historischen Wurzeln liegen, warum er in manchen Jahren nicht stattfand und viele Anekdoten mehr hat Erhard Richter aufgeschrieben. Die BZ veröffentlicht Teile des 1999 in Richters Buch "Beiträge zur Geschichte von Grenzach-Wyhlen und Umgebung" erschienen Aufsatzes.

Die Anfänge
In einem Schreiben an den Markgrafen erklärten Vogt Fritz Braun, Stabhalter Jacob Hertzog und Gemeindeschaffner Jacob Wetzel am 8. Januar 1767, dass zwei Vieh- und Krämermärkte dem "Orth zur besseren Nahrung gereichen könnten". Der erste Markt solle am 24. Juni oder ...

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