Ein Lokführer rettet 800 Igel
Thomas Binkert kümmert sich um verletzte Tiere / Seit acht Jahren betreibt der 50-Jährige in Tiengen eine Igelstation.
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![Nur wenige hundert Gramm wiegt der kle...el, den Thomas Binkert zur Pflege hat. | Foto: Schlichter, Juliane Nur wenige hundert Gramm wiegt der kle...el, den Thomas Binkert zur Pflege hat. | Foto: Schlichter, Juliane](https://ais.badische-zeitung.de/piece/0a/d7/a4/f8/181904632-w-640.jpg)
WALDSHUT-TIENGEN. "Ich brauche ein Hinterteil", sagt Nadine Siebert zu ihrem Lebensgefährten Thomas Binkert, der einen kleinen Igel in der Hand hält. Das Tier hat sich zu einer Kugel zusammengerollt. Vor acht Jahren hat Thomas Binkert aus Tiengen damit begonnen, eine Igelstation auf dem Gelände der früheren Zimmerei seines Großvaters an der Neumattstraße einzurichten. Seitdem haben der 50-Jährige und seine Lebensgefährtin etwa 800 verletzte oder verwaiste Tiere aufgepäppelt, die er selbst findet oder die Leute zu ihm bringen.
Damit Nadine Siebert dem kleinen Igel ein Medikament gegen Würmer mit einer Spritze verabreichen kann, muss sie a wissen, wo vorn und hinten bei ihrem kleinen Patienten ist. Thomas Binkert hat eine einfache Lösung: Er streichelt dem Stacheltier so lange über den Rücken, bis es sich entrollt. "Da ist die Nase", sagt er lachend, bevor ...