Ein langer Weg nach Vauban
MENSCHEN VON NEBENAN: Quartiersarbeiterin Olena Lytvynenko.
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FREIBURG-VAUBAN. Dass Olena Lytvynenko (42) im Quartiersbüro des Stadtteilzentrums im Haus 37 gelandet ist, war ein Zufall – dass sie in Deutschland leben wollte, hatte sie dagegen schon sehr früh geplant: Dieser Traum entstand, als sie als 15-jährige Schülerin in der Ukraine sehr viel deutsche Literatur las, von Goethe bis Stefan Zweig. Sie hat ihn gegen einige Widerstände wahr gemacht. Und über Umwege fand sie später in die Quartiersarbeit und fühlt sich damit sehr wohl: Sie schätzt die Vielseitigkeit und Komplexität und hat gern mit Menschen zu tun.
Mit sehr verschiedenen Lebenssituationen, die den Alltag von Quartiersarbeitern prägen, kennt sich Olena Lytvynenko aus – aufgrund der eigenen Umbrüche in ihrem Leben. 1977 wurde sie in der mittelgroßen Stadt Tschernihiw geboren und wuchs zunächst als "typisches Sowjetkind" ...